Mittelgeber : Fortüne-Programm
Forschungsbericht : 1994-1996
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Untersucht wird, ob Dysfunktionen eines neugeschaffenen Rektums nach anorektalen Durchzugsoperationen durch neuronale Dysplasien im normoganglionären distalen Colonsegment verursacht werden. An Darmpräparaten von Morbus Hirschsprung Patienten werden die Verteilung der Nervenendigungen, die neuromuskulären Verbindungen und die Synapsen im Vergleich zum normalen Darm untersucht. Als Marker für Nervenendigungen wird der mononukleare-AK MAP 171 B5, Neurofilament und ein Neurotubulus-AK vewendet. Bestätigt sich die These, so muß das bisher geübte Operationsverfahren zum Colondurchzug geändert werden.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96